#magnumiter – Landkreisweite Katastrophenschutzübung
Zum Schutz der Bevölkerung trainieren am 13. und 27. Januar landkreisweit Feuerwehren, Rettungs- und technische Hilfsdienste. Ganztägig kommt es zu Einsatzfahrten mit Blaulicht und Martinhorn sowie von Verbänden mehrerer Einsatzfahrzeuge.
Um Großschadenslagen oder Katastrophen in den Landkreisen bewältigen zu können, gibt es interkommunale Einheiten (Verbänden), die im Bedarfsfall überörtliche Hilfe leisten. 30 solcher Verbände gibt es im Landkreis Karlsruhe statt bislang 13, mit eine Folge der Flutkatastrophe im Ahrtal.
Die Übung lautet #magnumiter.
Heute geht es um 9 Uhr los! Einer der Übungsorte, der von den Einheiten angefahren wird, ist die BEQUA in Ettlingenweier (Im Stöck).
Die Abteilung Oberweier nimmt am 27. Januar mit Ettlingenweier an der Übung teil. Wir gehören mit dem Fahrzeug der Abteilung Ettlingenweier zum Brandbekämpfungszug Süd des Landkreises Karlsruhe.
Daher wird immer, wenn ein neuer Verband dort eintrefft, viele rote und weiße Einsatzfahrzeuge zu hören und zu sehen sein. Die Fahrzeuge sind als Marschverband mit Blaulicht und zusätzlicher Kennzeichnung mit einer blauen Flaggen bzw. grünen Flagge am letzten Fahrzeug zu erkennen.
Ein geschlossener Verband gilt als ein Fahrzeug. Das bedeutet, sobald das erste Fahrzeug eines geschlossenen Verbandes eine grüne Ampel, ein vorfahrtsgebendes Verkehrszeichen überfahren oder in eine Kreuzung eingefahren ist, so folgen ihm die restlichen Fahrzeuge. Auch an Kreiseln, Zebrastreifen oder beim Reißverschlussverfahren gilt die Kolonne stehts als ein Fahrzeug.
Das Einfahren in einen geschlossenen Verband ist nicht gestattet.
Sobald ein geschlossener Verband Sonder- und Wegerechte (also Blaulicht und Martinshorn) in Anspruch nimmt ist er von den Vorschriften der Straßenverkehrsordnung befreit.